QUIRINUS MÜNSTER zu Neuss
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St. Quirinus - Münster zu Neuss

Die Kirche, die zu den bedeutensten sakralen Bauten am Niederrhein gehört, wurde unter Einbeziehung älterer Teile im 1. Drittel des 13. Jahrhunderts errichtet. Baumeister war WOLBERO. Auf ihn verweist eine Bauinschrift an der Wand des südlichen Seitenschiffes.

Lange Zeit war das Quirinus Münster Wallfahrtskirche. Aus ganz Europa kamen die Pilger nach Neuss, um Quirinus um Fürsprache für ihre Anliegen zu bitten.

Der Neusser Stadtpatron St. Quirinus wird im Rheinland als einer der vier heiligen Marschälle verehrt. Die Gebeine dieses Märtyrers aus der Christenverfolgung unter dem röm. Kaiser Hadrian (117 – 138) wurden nach alter Überlieferung durch die Äbtissin Gepa am 30.April 1050 von Rom in die Kirche des Stiftes in Neuss überbracht. Heute ruhen sie in dem nach mittelalterlichen Vorbildern im Jahre 1900 angefertigten Schrein in der Apsis hinter dem Altar.

Als gewölbte Emporenbasilika mit einem ungewöhnlichen Aufwand an architektonischen Dekoration bringt die Kirche die sog. "barocke Phase“ der spätromantischen Baukunst zu höchster Entfaltung. Der durch die Jahrhunderte unveränderte gebliebene Bau erhielt nach einem Brand das barocke Kuppeldach mit dem Standbild des hl. Quirinus.

Der Kirchturm birgt ein Geläut von 7 Glocken, die größte Glocke wiegt 5.750 kg (Quirinusglocke). Die Sebastianusklocke wiegt als kleinste Glocke 600 kg.

Ralf Frommen im März 2001

Kardinal - Frings Denkmal am Quirinus Münster zu Neuss

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